Anke Mutmacherin

Beratung/ Coaching/ Seelsorge (nicht nur) für hochsensible Menschen

Verstärkung im Ehrenamt der Friedensrichterin

Herzlich Willkommen in der Schiedsstelle und an meiner Seite, liebe Kerstin Oswald! Danke, dass du bereit bist, deine freie Zeit zu investieren und dich gesellschaftlich engagierst! Kerstin Oswald ist von unserem Stadtrat zur stellvertretenden Friedensrichterin gewählt worden, was mich riesig freut. Das möchte ich zum Anlass nehmen, um nochmal über das Schiedsamt und das Ehrenamt der Friedensrichter*in zu berichten. Das Wort Friedensrichter kennen die meisten Leute nur in Zusammenhang mit dem wilden Westen, wo die Gewalt des Stärkeren die Konflikte löste und sich ein Friedensrichter auch mal selbst ernannte. Er hatte alle Freiheiten bei seinen Verhandlungen und beim Fällen seiner Urteile und trug meistens einen Colt. Das ist bei Kerstin Oswald und mir anders – wir führen mediative Schlichtungsverhandlungen durch, d.h. wir vermitteln zwischen den Konfliktparteien und begleiten diese in der Lösungsfindung. Das tun wir nicht mit vorgehaltenem Colt, auch wenn es manchmal zwischen den Konfliktparteien ungemütlich werden kann. Aber beide Seiten erarbeiten ihre Lösung freiwillig. Es kommen auch Menschen zu uns, die gern ihr (vermeintliches) Recht durchgesetzt haben wollen. Aber auch wenn wir Friedensrichterinnen heißen, sind wir Schiedspersonen und richten nicht. Wir sprechen eben kein Urteil. Was hat das denn dann für einen Wert? Einen Großen! Die Menschen sprechen wieder miteinander, das haben sie oft sehr lange nicht getan. Wenn beide zu Kompromissen bereit sind und vielleicht sogar eine Einigung erzielen, ist diese oft nachhaltiger und viel wertvoller, als wenn sie von einem Gericht verhängt worden ist, in Form eines Urteils. Denn sie ist im Miteinander und eigenverantwortlich entstanden. Kommt z. B. ein Vergleich dabei heraus, ist er genauso 30 Jahre lang vollstreckbar, wie ein gerichtlicher Vergleich. Die Kosten sind auch sehr gering und wir haben keine langen Wartezeiten. Also falls Sie einmal Streit haben z.B. mit dem Nachbarn und zum Reden bereit sind, schauen Sie mal nach Ihrer örtlichen Schiedsstelle oder versuchen Sie es bei freien Mediator*innen. Herzlichst Anke Römer

Anke Römer

+49 (0)162 6306351 mail@anke-roemer-kommunikation.de

Verstärkung im Ehrenamt der

Friedensrichterin

Herzlich Willkommen in der Schiedsstelle und an meiner Seite, liebe Kerstin Oswald! Danke, dass du bereit bist, deine freie Zeit zu investieren und dich gesellschaftlich engagierst! Kerstin Oswald ist von unserem Stadtrat zur stellvertretenden Friedensrichterin gewählt worden, was mich riesig freut. Das möchte ich zum Anlass nehmen, um nochmal über das Schiedsamt und das Ehrenamt der Friedensrichter*in zu berichten. Das Wort Friedensrichter kennen die meisten Leute nur in Zusammenhang mit dem wilden Westen, wo die Gewalt des Stärkeren die Konflikte löste und sich ein Friedensrichter auch mal selbst ernannte. Er hatte alle Freiheiten bei seinen Verhandlungen und beim Fällen seiner Urteile und trug meistens einen Colt. Das ist bei Kerstin Oswald und mir anders – wir führen mediative Schlichtungsverhandlungen durch, d.h. wir vermitteln zwischen den Konfliktparteien und begleiten diese in der Lösungsfindung. Das tun wir nicht mit vorgehaltenem Colt, auch wenn es manchmal zwischen den Konfliktparteien ungemütlich werden kann. Aber beide Seiten erarbeiten ihre Lösung freiwillig. Es kommen auch Menschen zu uns, die gern ihr (vermeintliches) Recht durchgesetzt haben wollen. Aber auch wenn wir Friedensrichterinnen heißen, sind wir Schiedspersonen und richten nicht. Wir sprechen eben kein Urteil. Was hat das denn dann für einen Wert? Einen Großen! Die Menschen sprechen wieder miteinander, das haben sie oft sehr lange nicht getan. Wenn beide zu Kompromissen bereit sind und vielleicht sogar eine Einigung erzielen, ist diese oft nachhaltiger und viel wertvoller, als wenn sie von einem Gericht verhängt worden ist, in Form eines Urteils. Denn sie ist im Miteinander und eigenverantwortlich entstanden. Kommt z. B. ein Vergleich dabei heraus, ist er genauso 30 Jahre lang vollstreckbar, wie ein gerichtlicher Vergleich. Die Kosten sind auch sehr gering und wir haben keine langen Wartezeiten. Also falls Sie einmal Streit haben z.B. mit dem Nachbarn und zum Reden bereit sind, schauen Sie mal nach Ihrer örtlichen Schiedsstelle oder versuchen Sie es bei freien Mediator*innen. Herzlichst Anke Römer

Anke Mutmacherin

Beratung/ Coaching/ Seelsorge (nicht nur) für hochsensible Menschen